Willkommen zum Rundgang durch die Traumvilla der RatSocietydamen. Die folgenden Käfigfotos sind halbwegs aktuell. Natürlich ändert sich immer wieder mal die Einrichtung oder Einrichtungsweise...kann sich aber bei den ständigen Wünschen der Damen eben stets ändern.
Die Luxusweiber, die schon den Regenbogen unsicher machen, findet ihr ganz unten auf der Seite....
"Wie ich zu den Mädels kam..."
oder
"Wie die RatSociety die Weltherrschaft anstrebt...":
Die dritte Zofen-Generation
Während die allerersten Burgfräuleins noch schlimme Erlebnisse über sich ergehen lassen mussten (siehe unten), wurden die Zeiten allmählich besser. Die neue Generation der Zofen hatte längst nicht so zu leiden wie ihre Ahnen.
Gut, die Dame Lori sollte von einem Drachen verspeist werden, wurde dann aber von einem edlen Ritter gerettet und zu mir gebracht. Bis dato verlief in ihrem Leben aber alles gut, große Qualen musste sie nicht erdulden.
Die Herrinnen Emmy und Sookie hatten überhaupt keine Erfahrung mit schrecklichen Drachen und bösen Unholden. Sie kamen als Gesellschaft für Fräulein Lori aus einer anderen Burg, wo sie friedlich lebten. Sookie hat leider kein Schwänzchen, worüber sie aber ungern spricht. Was damals genau passiert ist, konnte nie genau rekonstruiert werden.
Patty wurde als Kind eines solchen Drachenopfers geboren, hatte aber Glück im Unglück, da sie mit ihrem Charme alle so betörte, dass beschlossen wurde, sie soll nicht verspeist werden. Nicht sehr lange danach durfte sie hier ihr Quartier in der RatSociety beziehen.
Babette zieht demächst in die Villa, vorerst hat sie durch einige unglückliche Umstände noch ein paar Babys groß zu ziehen. Diese haben aber soweit schon neue Herbergen gefunden, so dass Fräulein Bettys Umzug in die RatSociety nicht im Wege steht.
Diese Damen machen nun seit geraumer Zeit die Rattenvilla unsicher. Im Gegensatz zu ihren Vorgängerinnen stellen sie jedoch keine so hohen Ansprüche an das Personal. In früheren Zeiten musste ja schon mal fix eine neue Rattenburg für die Damen errichtet werden (siehe unten). Zum Glück geben sich die jetzigen Damen mit der alten, baufälligen Burg von damals zufrieden und werden dafür von ihrer Nr.1-Dienerin hoch geachtet. Ab und an wird angeregt, doch etwas Neues zu kaufen, es wird aber nicht darauf gedrängt, was die Herrschaft der GilmoreGirls (wie sie vom gemeinen Volk liebevoll genannt werden) unter einen hohen Scheffel stellt.
Diese Rattenvilla hat Frauchen in einem Fressnapfladen für vornehme Rattentöchter ersteigert. Er hat für 160 € zum Verkauf gestanden, dank Herrchen wurde er noch auf 140 € heruntergehandelt. Teuer, aber angemessen für Damen aus feinem Hause. Mittlerweile gibt es schon preisgünstigere Modelle, aber es waren teure Zeiten damals. Er hat insgesamt 4 1/2 Etagen. Sie sind entsprechend der Zimmereinrichtung in den Farbe "Marmorluxus" gehalten. Die Etagen sind mittels Designerrampen zugänglich. Die Tür der Villa besteht aus einer hochwertigem Dreifachglas-Panzerung, damit nienicht Einbrecher in die Villa gelangen und die Damen eine herrlichen Aussicht ohne Einschränkungen genießen können.
Im Keller befindet sich die hauseigene Küche. Es steht 1 Edelnapf zur Speck-Bauch-Ansammlung bereit. Das Edelbadezimmer "Plastikeck" im unteren Bereich sorgt für Entspannung und Entleerung (ähmja) bei den regelmäßigen Reinhau...äh, Futterpausen. Am seitlichen Käfigrand ist eine Nippeltränke befestigt, gefüllt mit reinstem Evian-Wasser . Die Halbetage mit dem Rohrsystem "Eckversteck" dient zur Schlafphase zwischendurch, ausgelegt mit edelsten Tüchern, importiert aus China. Zusätzlich wurde noch mit dem Rundhaus "Schwedenholz" ein kuscheliges Esszimmer eingerichtet.
Der Wohnraum ist exklusiv ausgestattet mit der Wanne "Weiss-blaue Nächte", einer kunstvoll gearbeiteten Trimm-Dich-Baumwoll-Sitzstange für speckanfällige Rattendamen. Im hinteren Bereich sieht man die Grashöhle der Marke "Wohlfühltraum" und eine Heukugel, diese ist formschön, Platz sparend (für 3 Ratten) und für den Leckerbissen zwischendurch ein idealer Aufenthaltsort. Jeden Tag bekommen die Damen eine eigens für sie kreierte Obst- und Gemüseschale. Die gefüllte Schale bringt jede Rattendame in freudige Erregung, wenn diese mit Gurke und Mais gefüllt ist (Schale, nicht Ratte, oder?). Die Hängematte wurde eigens für die Zofen hergestellt, gearbeitet aus reinstem Vlies.
Die einzelnen Etagen sind natürlich nur mit feinsten orientalischen Seidenpapierzeitungen belegt, damit Ratte von Welt nicht auf dem ordinären blanken Boden gehen muss.
Die 1.Etage ist im linken Bereich möbliert mit der eigens für die freizeitliebenden Rattendamen Original-Nachbildung eines bauernhöfischen Kuh-, ähm Heustall. So kommen Frühlingsgefühle von ganz alleine hoch. Im hinteren Bereich sieht man die Ecktoilette, die mit frisch geerntetem Maisstreu ausgelegt ist, zur Erfrischung hängt rechts am Gitter eine Tränke, auch hier gefüllt mit Evian-Wasser. Die Rattima-Schale wird immer frisch gefüllt von den erlesensten Köchen. Die neuen Rampen wurden extra von mir aus einem Stück Hartfaserholz herausgehauen. Nach monatelangem Konstruieren und Lackieren in der Farbe "Mahagoni für Luxusweiber", wurden die Etagen rechtzeitig zur Einweihung der komplett renovierten Villa fertig.
Das Obergeschoss ist ausgestattet mit Häuschen "Hela-Luxusvilla" und dem roten Plastik-Zelt (eigentlich für Camping vorgesehen, dient aber auch in vornehmen Hause als zusätzliche Unterkunft). Im vorderen Teil befindet sich eine Heukugel, die an tristen Tagen zum Wohlfühlen einlädt und immer kuschlig mit hauchzartem Seidenpapier ausgelegt ist. Die Aussichtshöhle "Weitblick" (hinten, schwer zu erkennen) wird gerne für den kleinen Snack zwischendurch genutzt, dabei kann man herrlich die Landschaft genießen..
DerSpeicher der Villa. Wenn der Rattenalltag zu anstrengend wird, kann sich die müde Rättin entweder im Ton-Schuh-XL, im dem im Sonnenuntergang-Orange-gehaltenen Iglu oder in dem handgeflochtenem Nistkorb entspannen. Zusätzlich gibt es eine verruchte Opium-Rattima-Höhle. Diese Höhle hängt meistens unterm Dach, die Hitze dort ist groß und die Damen kommen so manches Mal ins Schwitzen. Der Speicher dient meistens zum allgemeinen Zusammentreffen oder auch generell zum Ausfüllen und Aufbewahren des liegen gebliebenen Altpapiers. Man muss ja auch mal recyceln und aufräumen.
Da die Damen glaubten, sie könnten einen Narren aus mir machen, musste ich ihnen eine Burg bauen. Die Fräuleins meinten, die Villa wäre ihrem Stande nicht mehr angemessen, es müsste schon eine Festung, ja, eine Burg her, schließlich hätten sie blaues, königliches Blut in ihren Adern. Es gab einen heftigen Streit zwischen den 5 ehemaligen Kampfzicken und mir, bei dem ich viele Kratzer und einige Bisse von der Kungfu-Amazone einbüssen musste. Schließlich gab ich nach, hätte ich mich ihnen widersetzt, wären sie trotzig geworden, hätten mich womöglich mit ihren zierlichen Hinterteilen nicht mehr angesehen. Wir schlossen also einen Kompromiss ab: Sie bleiben in der Villa wohnen, führen sich nicht mehr auf wie randalierende Strassenratten und ich besorge ihnen dafür eine Burg, in der sie die mittäglichen Schlafstündchen abhalten können.
Die neue Generation Edeldamen haben äußerst friedlich mit mir verhandelt. Man merkt, dass sie früher in gutem Benehmen unterrichtet wurden. Ihrer Bitte, die Rattenburg doch etwas zu verschönern und neu herzurichten, ging ich deshalb gerne nach. Bilder der alten Rattenburg wurden vernichtet, ich möchte nicht verklagt werden, wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses. Voilá:
Die verstorbenen RatSociety-Mitglieder sollen hier natürlich auch nicht fehlen, sie haben ja schliesslich eine große Lücke in der Gesellschaft hinterlassen.
Baby und Johnny
Baby kam zusammen mit ihrer Schwester Johnny zu uns. Den beiden war nichts zu teuer und das sah man ihnen auch an. Die Damen zelebrierten ihre täglichen Fressgelage und die an bessenheitgrenzende Lust Frauchen in den Zeh zu zwicken, sowie die gemeinsamen Kuschelrunden mit Herrchen (Brille seeehr interessant). Sie wurden beide Mitte Juli in einem, ihrem Stande nicht angemessenen, Züchterkäfig *schäm* geboren. Sie gaben aber die Hoffnung nicht auf, von der Tellerputzratte zur Millionärsrattingattin aufzusteigen. Und ihre Hoffnung machte sich bezahlt. Sie suchten sich am 21. September die Fast-aber-immerhin-Millionäre Pamela und Mischa aus, die zufällig des Wegs kamen. Von nun hatten sie es geschafft. Sie zogen zunächst in einen Käfig, der ihren Ansprüchen noch längst nicht gerecht war. Sie MUSSTEN die Traumvilla haben, die sie schon im Karstadt *nochmehrschäm*, in einem heimlich angeforderten Katalog (als Streuunterlage) sahen und bewunderten. Sie quengelten, drohten mit Liebesentzug gegenüber Mama und Papa, verteilten arrogante, herablassende Blicke, bis sich Frauchen aufraffte, um den RatSociety-Ladys einen würdigen Palast zu kaufen. Sie hatten es geschafft.
Johnny hat im März 2004 das weltliche Leben verlassen und versucht nun hinter der RBB ein bisschen Flair und Luxus in die Bude...äh, in das Himmelsreich zu bringen. Ihre Schwester Baby folgte ihr im November 2004, nachdem sie die Rattenvilla noch einmal gründlich auf den Kopf stellte.
BloodyMary
Unser Vollblutweib BloodyMary (man kann es an ihrem reizenden Blick erahnen) war eine echte Lady. Sie konnte Kungfu und wusste sich zu wehren, behielt aber immer eine gute Figur. Sie wurde Mitte August unter mysteriösen Umständen geboren, keiner wusste wo sie herkam oder wie sie vorher gelebt hat. Sie war wohl mit einigen anderen Zofen in einem bescheidenen Zimmer untergebracht. Mittlerweile hat sie sich etabliert als hoheitliche Kampfesamazone. Sie wurde extra aus dem fernen Würzburg hierher kutschiert, damit Mary als Anstandsdame mit Biss die RatSociety in ihre Grenzen verweist.
Sie starb im März 2004 wie sie es immer wollte, im engen Kampf um die Ehre.
Mimi
Mimi wurde unter unwürdigen Bedingungen Mitte August 2002 in einem Pfälzer Tierhe..*räusper* Tiersalon hineingeboren. Sie war etwas verwöhnt, da sie fast völlig blind war und die Dame nutzte das auch kräftig aus. Man musste sich ihr erst offiziell ankündigen, bevor das Frl. Mimi ihre Aufmerksamkeit der niederen Liga widmete. Sie erwünschte, dass man ihr Fresschen in Häppchen serviert, Schmuseinheiten genügten ihr anhand eines schnellen Fellstreichelns. Dann musste sich die Hoheit wieder anderen wichtigen Sachen widmen, z.B. die Möbelpflege mit den perlgelben Zähnchen. Die Dame wurde von uns von Kirchheimbolanden nach St. Ingbert chauffiert und hatte dort eine platonische Beziehung zu Herrn Rosie, unseren vorübergehenden Ladykiller (er macht seinem Namen alle Ehre und regiert mittlerweile bei Vanessa). Nach kurzem Geplapper und Höflichkeitsputzen wurde Madame Mimi voll und ganz in die RatSociety aufgenommen.
Mimi starb im Juni 2004 überraschend an den Folgen einer "Schönheits-OP".
Twinkie
Twinkie kann man gut als Rattenputtel beschreiben. In ihrem alten Zuhause wurde sie kaum beachtet und musste schwer für ihr Futter arbeiten (Freundinnen putzen, Käfig säubern und auf-/umräumen, usw.). Eines Tages kam dann jemand und befreite die Arme, zusammen mit ihren anderen Leidensgenossinnen. Twinkie hat viel mitgemacht, ihre Freundinnen starben alle vor der Zeit und sie erblindete auf einem Auge. Die RatSociety stimmte 1:2 für Twinkie und bald führte sie in ihrem neuen Heim ein königliches Leben als Twinkerella. Nur in Lissy hat sie leider eine neue böse Stiefschwester gefunden. Nach anfänglichem Gemobbe und späteren Hinterhaltsattaken seitens Lissy, hab ich mich entschlossen, Twinkie zu Letisha in eine neue, bessere Society zu geben. Dort lebte sie im berühmten Flusenrudel und starb einige Zeit später glücklich und auch bereit dafür.
Lissy
Die ehemaligen restlichen Damen aus dem Hause hatten sich einstimmig dafür entschieden, noch eine RatSociety-Lady bei sich aufzunehmen. Nach intensivsten Beratungen, bei dem der ein oder andere Pieps von sich gegeben wurde, musste Frauchen nach Trier fahren um die neue Dame in Empfang zu nehmen. Die Kleine hatte ein sehr vernebeltes Dasein hinter sich. Im Tiersalon "Betty-Ford" Trier konnte man sie nur als Fundtier...*ähm,räusper* Fundlady bezeichnen, mehr wusste man über ihre dunkle Vergangenheit nicht. Das hat ihr aber nicht geschadet, eher im Gegenteil, war sie doch sehr darauf bedacht wieder in die höhere Gesellschaft aufzusteigen. Sie war das Nesthäkchen in der RatSociety. Ihr Wesen war unheimlich sensibel und freundlich. Die alteingesessenen Tratschweib...ääh, Hoheiten wollten zu Lissys Gunsten erst noch ein wenig ihre Rattenvilla schick machen, indem sie Gitter anbissen, Zeitungen zerrupften, ihren Speicher neu strichen (in Pissgelb) und überhaupt die Einrichtung wohl ein bisschen auf Lissys Größe demolierten.
Lissy hat im November 2004 nach langer Krankheit den Weg zum Regenbogen gefunden.
Mama Mãe, Amy und Maia
Mama Mãe wurde geschändet und schwanger sitzengelassen bis sie endlich von lieben Menschen vorübergehend aufgenommen wurde, damit sie und ihre Kinder aus dem Gröbsten raus sind. Da Mãe nicht alle Kinderchen behalten konnte, wurden sie zur Adoption freigegeben, die Halter sind der Verfasserin bekannt und werden öfters ausgefragt, wie es den Kindern geht. 2 ihrer Mädchen, Maia und Amy, konnte Mãe damals behalten. Ich entschloss mich dann, die drei in die RatSociety aufzunehmen.
Mama Mãe starb nach einer komplexen Augenverletzung, Amy starb während einer Schönheits-OP, Maia schlief auf dem Weg zum Tierarzt friedlich ein.
Koko und Kaya
Koko und Kaya hatten ein ähnliches Schicksal wie Maia. Sie sind nur nicht ausgesetzt worden, nach schändlicher...Schändung, sondern wurden mit vielen anderen Ratten in einem kleinen Käfig gehalten und mussten kleinen Babys das Leben schenken, denen es doch nicht vergönnt war zu leben. Mit viel Glück kamen sie dann frei, durften ihre endgültig letzten Kinder austragen, denen es allen gut geht und die nun in anderen Schlössern leben. Koko wurde zusammen mit ihrer Freundin Kaya zunächst von ihrer Befreierin aufgenommen, die sich dann aber schweren Herzens dazu entschloss, die beiden Ladys in meine Lehre zu geben. Koko und Kaya mussten beide wegen ihrer Zahnfehlstellung eingeschläfert werden, die sie daran hinderte richtig zu fressen.
Louise
Louise war ein echtes standesgemäßes Burgfräulein. Sie wurde in ihrem ganzen Lebn nicht einmal schlecht behandelt und gedemütigt. Nachdem ihre Schwester über die Regenbogenbrücke gegangen ist, sollte Louise nicht alleine in ihrer Villa leben. Sie zog mit Sack und Pack in die RatSociety ein und konnte hier nun den restlichen Damen entwas Benehmen beibringen. Louise war sehr vornehm und hatte tadellose Essgewohnheiten und die Benimmregeln beherrschte sie aus dem Effeff. Auch Louise hatte Probleme mit ihren Zähnen, zudem noch ein entzündetes Auge.